Naturschutzgebiet Zengermoos
Naturschutzgebiet Zengermoos
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Fichtenmonokultur im südlichen Zengermoos | ||
Lage | Südöstlich von Hallbergmoos – nördlich des Ortes Zengermoos – und liegt fast vollständig auf dem Gebiet der Gemeinde Moosinning | |
Fläche | 2,512 km² | |
Kennung | class="hintergrundfarbe5" | WDPA-ID | 166402 |
Geographische Lage | 48° 17′ N, 11° 46′ O | |
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Einrichtungsdatum | 2002 | |
Verwaltung | Landkreis Erding |
Das 251 ha große Naturschutzgebiet Zengermoos (NSG-00491.01)[1] befindet sich im Erdinger Moos südöstlich von Hallbergmoos und nördlich der B 388 an der Landkreisgrenze kurz vor der Ortschaft Zengermoos. Es liegt fast vollständig auf dem Gebiet der Gemeinde Moosinning (Landkreis Erding).
Es handelt sich um eines der größten zusammenhängenden Birkenwaldökosysteme in Bayern. Die ungestörte Moorwaldentwicklung fand auf abgetorftem Kalkniedermoorgebiet statt. Teilweise gibt es Übergänge zu Birken-Eichen-Hainbuchen-Feuchtwald. Im südlichen Teil gibt es noch etliche Fichtenmonokulturen, die aus der Zeit vor der unter Schutzstellung 2002 stammen. Der Wald darf auch jetzt noch genutzt werden. Im Südosten gibt es eine 150 m² große Forst- und Jagdhütte, die Ende der 1990er Jahre anstelle von mehreren kleinen Schwarzbauten errichtet wurde.[2][3]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Grüne Liste der Naturschutzgebiete in Oberbayern (PDF; 105 kB), Seite 6. Bayerisches Landesamt für Umwelt, Stand: 31. Dezember 2011, (abgerufen am 18. November 2013).
- ↑ Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Dr. Kronawitter SPD vom 10. Mai 1999 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.: Errichtung und Erweiterung einer Jagdhütte im Naturschutzgebiet „Zengermoos“
- ↑ Merkur online Haslberger darf Jagdhütte erweitern, 2. August 2002
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag bei Bund Naturschutz Erding, abgerufen am 12. Dezember 2012.